Entwurmung und Parasiten: Warum sie wichtig sind und wie man sie bekämpft
Das Problem mit Parasiten
Parasiten sind unangenehme, kleine Organismen, die sich in oder auf anderen Lebewesen ansiedeln und von ihnen ernähren. Zwar gibt es unzählige Parasiten, die in der Natur vorkommen, jedoch hat unser Artikel den Fokus auf solche, die unsere Haustiere und manchmal auch uns befallen können. Wurm- und Einzellerinfektionen treten bei unseren Haustieren häufig auf, können aber auch zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßige Entwurmungen und Parasitenbekämpfung durchzuführen.
Entwurmung: Warum ist sie notwendig?
Die Entwurmung ist ein wichtiger Aspekt der Tiergesundheit und -hygiene. Wurminfektionen, wie zum Beispiel durch Spulwürmer, Hakenwürmer oder Bandwürmer, können bei unseren Haustieren zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, insbesondere bei jungen Tieren. Eine unbehandelte Infektion kann unter anderem zu Mangelerscheinungen, geschwächtem Immunsystem und schweren Verdauungsproblemen führen.
Aber nicht nur unsere Haustiere können betroffen sein, einige Würmer können auch auf den Menschen übertragen werden und schwere Erkrankungen hervorrufen. Daher ist es wichtig, unsere Tiere regelmäßig zu entwurmen, um ihre Gesundheit und indirekt auch unsere zu schützen.
Arten von Entwurmungsmitteln
Bei der Entwurmung unterscheidet man zwischen chemischen und natürlichen Mitteln. Chemische Entwurmungsmittel enthalten Wirkstoffe, die den Stoffwechsel der Würmer stören und sie dadurch abtöten. Sie sind in der Regel verschreibungspflichtig und müssen vom Tierarzt verschrieben werden. Bei korrekter Anwendung sind sie sehr effektiv, können jedoch auch Nebenwirkungen hervorrufen.
Natürliche Entwurmungsmittel hingegen setzen auf Inhaltsstoffe, die die Wurmabwehr des Körpers unterstützen oder das Darmmilieu derart verändern, dass es für Würmer ungemütlich wird und sie absterben oder ausgeschieden werden. Sie sind in der Regel frei verkäuflich und verursachen seltener Nebenwirkungen.
Floh- und Zeckenbekämpfung
Neben Würmern zählen auch Flöhe und Zecken zu den häufigsten Parasiten unserer Haustiere. Flöhe sind nicht nur lästig, sondern können auch Hautirritationen, Allergien und Krankheiten wie das Katzenflohbandwurm übertragen. Zecken sind deshalb gefürchtet, weil sie Krankheiten wie Borreliose, FSME oder Babesiose übertragen können. Regelmäßiges Entflohen und Zeckenschutzmaßnahmen sind also unerlässlich und können durch verschiedene Präparate durchgeführt werden.
Wie oft sollte man entwurmen und entflohen?
Die Häufigkeit der Entwurmung und Entflohung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter und Lebensstil des Tieres, der Art des Entwurmungsmittels und der Region, in der man lebt. In der Regel empfiehlt es sich, erwachsene Tiere zwei bis vier Mal im Jahr zu entwurmen und monatlich gegen Flöhe und Zecken zu behandeln.
Säuglinge sollten hingegen bereits ab der zweiten Lebenswoche bis zur zwölften Woche alle zwei Wochen entwurmt werden, um sie vor einer Ansteckung während der Milchaufnahme zu schützen. Danach kann man auf ein vierteljährliches Entwurmungsschema umstellen.
Wichtig ist es, mit dem zuständigen Tierarzt zu sprechen und gemeinsam einen individuellen Entwurmungs- und Entflohungsplan zu erstellen.
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- Wurmarten: Es gibt verschiedene Wurmarten, die unsere Haustiere befallen können, darunter Spulwürmer, Hakenwürmer, Bandwürmer und Herzwürmer.
- Chemische Entwurmungsmittel: Sie sind durch ihre effektive Wirkung gegen die Würmer sehr beliebt, können aber auch Nebenwirkungen hervorrufen. In der Regel sind sie verschreibungspflichtig.
- Natürliche Entwurmungsmittel: Sie sind frei verkäuflich und setzen auf natürliche Inhaltsstoffe wie Kräuter, um die Wurmabwehr des Körpers zu unterstützen oder das Darmmilieu zu verändern. Sie haben häufig weniger Nebenwirkungen als chemische Entwurmungsmittel.
- Floh- und Zeckenbekämpfung: Um die Haustiere vor den kleinen Plagegeistern zu schützen, sollte man sie regelmäßig mit entsprechenden Präparaten behandeln.
- Entwurmungshäufigkeit: Die meisten erwachsenen Tiere sollten zwei bis vier Mal im Jahr entwurmt werden, während Säuglinge von der zweiten bis zur zwölften Lebenswoche alle zwei Wochen behandelt werden sollten.
- Entflohungshäufigkeit: Flöhe und Zecken sollten monatlich behandelt werden, um das Risiko für Hautirritationen, Allergien und Krankheiten zu minimieren.
- Individueller Plan: Die Häufigkeit der Entwurmung und Entflohung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Daher sollte man mit dem Tierarzt einen individuellen Behandlungsplan erstellen.
- Onlinekauf: Entwurmungsmittel und Parasitenbekämpfung sind auch online erhältlich, sowohl in Form von chemischen als auch natürlichen Präparaten.
- Sicherheit: Unerlässlich ist die Kenntnis der korrekten Anwendung und Dosierung der verschiedenen Präparate, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.